Gefangen, gefoltert, getötet. Die Bilder schockieren. Jenes der
jungen Christin etwa, noch keine 20, an Händen und Füssen ans Bett
gefesselt, malträtiert, das Kreuz durch den Mund gerammt. Tot. Erlöst.
Die Welt schweigt. Sieht weg, schreibt die Basler Zeitung und fährt in Ihrem Bericht fort:
Alle drei bis fünf Minuten wird irgendwo auf der Welt ein
Mensch getötet. Nicht, dass er etwas verbrochen hätte, um Gottes Willen,
nein, es reicht, dass er Christ ist.Sein Todesurteil ist sein Glaube.
Von 105'000 Glaubenstoten pro Jahr spricht Soziologe Massimo Introvigne,
Antidiskriminierungsbeauftragter der Organisation für Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Von bis zu 170'000 gehen die
amerikanischen Soziologen Brian Grim und Roger Finke aus. Die Welt hört zu. Schaut hin. Entführt, entehrt,
enthauptet.
Freitag, 26. Oktober 2012
Gefangen, gefoltert, getötet
Donnerstag, 11. Oktober 2012
In Indien brennen die Kirchen
Foto: Kirche in Not |
Diese Unterdrückung ist absurd, denn die christliche Minderheit macht gerade 2.4% der Bevölkerung aus. Die indischen Chisten gehen auf die Missionstätigkeit des Apostels Thomas zurück, der im Jahr 53 nach Indien gekommen war. Die ersten christlichen Gemeinden entstanden entlang der südlichen Malabarküste.
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