Donnerstag, 28. Februar 2013

Kenia kämpft gegen Christen

Ausgebombte Kirche in Kenia.
Fachleute schlagen Alarm: Christen droht die grösste Gefahr von der seit den 1980er-Jahren langsam und stetig voranschreitenden Islamisierung. Christen werden «subtil ausgegrenzt», wenn es gut geht, werden aus Jobs gemobbt, werden offen geächtet, werden zur Auswanderung animiert. Oder schlimmer.

Seit dem Militärputsch vor einem Jahr wird der Norden Malis von einem Al-Qaida-Ableger kontrolliert. In kürzester Zeit errichteten die Islamisten einen islamischen Staat unter Scharia-Recht. Viele Christen wurden zur Flucht gezwungen und ihre Kirchen verbrannt. Oder in Feriendestinationen wie Kenia oder anderen afrikanischen Ländern wie Tansania, Uganda, Niger: Diese afrikanischen Staaten tauchen ebenfalls auf dem Index auf. Das bedeutet: Hier werden Christen verfolgt, schikaniert. Sie alle stehen für die ­«islamische Erweckung», diesen Wecker, der Afrika mit seinen schrillen Tönen von Norden bis Süden durchrüttelt.

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